Rehe zählen wie Rotwild und Gamswild zu den Wiederkäuern und besitzen ein vierteiliges Magensystem. Im Vergleich zu anderen Wiederkäuern ist das Fassungsvermögen im Pansen sehr gering, daher sind sie auf nährstoffreiche Äsung angewiesen. Die Äsung erfolgt nach strengen Kriterien. Die Trockenmasseaufnahme liegt beim Rehwild durchschnittlich bei 0,4 – 0,8 kg pro Stück.
Rehwildfütterung – hohe Qualität bei Grund- und Kraftfutter wichtig
Bedürfnisse der Feinschmecker decken
Pansenübersäuerung
Fehlt strukturwirksame Rohfaser wird weniger wiedergekaut, es wird weniger Speichel produziert und das Risiko einer Pansenübersäuerung steigt. Auch schnell verdauliche, stärke- und zuckerreiche Futtermittel wie Getreide, Mais, Mühlen- und Bäckereiabfälle führen rasch zu Pansenübersäuerung (Azidose).
Konstante Futteraufnahme
Wie bei der Äsung gilt auch beim Grundfutter: feines Heu oder Grummet mit einem hohen Anteil an Kräutern oder gutes Luzerne- bzw. Kleeheu wird bevorzugt gefressen. Nur wenn hochwertiges Grundfutter (Heu, Grummet oder Silage) vorgelegt wird, ist eine konstante Aufnahme erreichbar.
Langsame Futteranpassung
Bei Rehen wie auch bei anderen Wiederkäuern muss jede Nahrungsumstellung langsam und kontinuierlich erfolgen (mindestens 14 Tage, besser drei Wochen), damit sich die Pansenbakterien an die neue Nahrungszusammensetzung anpassen können.
Durch den Einsatz von ausgesuchten, laborgeprüften und GVO-freien Rohstoffen, entsprechen die Futtermittel von Trophy Äsungsergänzung den hohen Ansprüchen des Rehwildes. So wird auch eine gute Futteraufnahme sichergestellt, die für die Vitalität des Tierbestandes entscheidend ist.
Maßgeschneidertes Fütterungskonzept
Die Garant Futtermittelberater analysieren die betrieblichen Gegebenheiten
und erstellen gemeinsam mit den Landwirten vor Ort am Betrieb ein Fütterungskonzept,
das individuell auf den Betrieb abgestimmt ist.